Wir waren diesmal bei der Herkomer Konkurrenz schon zum vierten Mal dabei. Das schöne ist….es sind nur Fahrzeuge bis BJ. 1930 zugelassen was sich in der Streckenführung und der Gemütlichkeit dieser Rallye widerspiegelt.

Los gings mit einer weniger schönen Nachricht! Rolf & Gabriela, die eigentlich mitfahren und bei uns übernachten wollten, haben einen Tag vor der Rallye absagen müssen. Rolf hat sich beim Fahrradfahren leider das Schlüsselbein gebrochen und so war an eine Fahrt mit seinem Austin 20 einfach nicht zu denken. Von hier aus nochmal gute Besserung Rolf.

Am Donnerstag war, wie schon in den Vorjahren, das Eintreffen und die Registratur der Fahrzeuge.

Auch gab es einen kleinen Untrunk und Bewirtung in dem eigens dafür aufgestellen Zelt am Mutterturm in Landsberg/Lech.

Das Wetter war sehr gut

 

Geparkt werden konnten die Autos über Nacht sicher in der Garage des Landratsamtes (das wohl neu renoviert ist und deswegen war die strikte Auflage….Vorwärtseinparken und Unterlegen von Ölmatten).

Am nächsten Tag gings um 9:00 Uhr los. Die eigene Startzeit errechnete sich aus 9:00 Uhr zzgl. der Startnummer die bei uns die Nummer 50 war und damit ging es um 9:50 Uhr für uns los. Das gute dieses Jahr war durch das Prozedere (das bei allen halts ebenfalls angewendet wurde) hatte man wirklich freie Fahrt und selten traf man eine Kolonne der anderen Teilnehmer.

Das Wetter war übrigens unglaublich. Jeden Morgen dachte man ….das wird nix heute.…denn meist regnete es in der Früh…und beim Start zog es auf und war den ganzen Tag schön bis man zurück war ….und da fing es dann wieder an zu regnen (wie die das mit dem Wetter gemacht haben ist mir schleierhaft )

Ein bißchen Zeit zum Fotografieren blieb natürlich da wir erst 50 Minuten später dran waren.

Als wir dran waren hatten wir noch das Regenzeug an…..und da das Wetter gut war haben wir beschlossen es wieder zu verstauen was eine gute Idee war. Allerdings war nach knapp 20 km Schluss …denn der Verteiler ging kaputt und so mussten wir auf einen Abschleppdienst warten.

Da dieser ziemlich auf sich warten ließ ging das Feld an uns vorbei…..und auch wieder zurück (eine Schleife war auf der Strecke eingebaut)

Das mit dem Abschleppdienst war allerdings eine ziemlich interessante Geschichte die ich mal an anderer Stelle erzählen werde!

 

Der Abschleppdienst brachte uns dann zu Oldtimer Rehberger und das Problem konnte dort notdürftig repariert werden….was uns allerdings zumindest half weiter teilnehmen zu können.

Das Problem allerdings war….erst mal dort wieder hin zu finden und das Feld einzufangen (was uns nach 40 km gelang).

Danach gings zur kurzen Jause in ein alten Schloß mit anschließender Wertungsprüfung (die uns allerdings auch nicht retten konnte )

Danach war Eintreffen in Landsberg über das gerade dort laufende Volksfest (als Zieleinlauf von Tag 1)

Es war ziemlich heiß und ein kurzer Aufenthalt tat ganz gut so lange man im Schatten war. Danach gings dann erstmal nach Hause denn Duschen war angesagt bevor es dann zur Abendveranstaltung ging…..aber davon morgen mehr.

 

Alle Bilder auf Flickr gibts übrigens hier