Beruflich bedingt gehöre ich zu den neugierigen Spielkinder und das Thema 3 Druck finde ich seit Jahren äußerst spannend.

Gerade bei unseren Autos (die bald 100 Jahre auf dem Buckel haben) sind Ersatzteile dann doch rar. Die Idee das man irgendwie alles nachdrucken kann (also nicht aus Plastik sondern festen Materialien) ist da wirklich reizvoll.

Vor einiger Zeit hat mich die Firma Oldtimerparts angeschrieben und nach einer Kooperation gefragt. Das Grundsatz meines Blogs ist….er ist eben ein reines Hobby und ich bin nicht käuflich. Natürlich hab ich schon über Sachen geschrieben…aber die müssen mich selber und meine Leser interessieren.

Meine Antwort war….wenn ihr was habt was zu Vorkrieg passt …dann informiert mich…und hier sind wir.

Bevor ich euch auf die Seite schicke….sie haben nun einen Bericht geschrieben wie man eine Fensterkurbel (gut die meisten meiner Leser besitzen an ihren Fahrzeugen noch nicht mal ein Fenster) eines Opel aus dem BJ 1931 via Metall 3D – Druck wieder nachkonstruiert hat….und das Ergebnis ist echt verblüffend.

Aus einer solchen Konstruktionszeichnung….

wird dann….

Für unsere Szene ist das ein spannende Entwicklung sowohl für die Nachfertigung von Teilen als auch ganz besondere Stücke für unsere Specials. Ich bin noch zu wenig drinnen ob das auch für Motorteile (mit Hitzebelastung) oder für größere Teile funktioniert….aber das ist doch echt spannen (ok…da geht das Spielkind mit mir vermutlich wieder durch). Auch was die Preise betrifft kann ich nicht beantworten (ich kenne nur die Preise vom drehen von Teilen…und da braucht man meist einen guten Schluck Alkohol bei der Rechnung).

Schon unglaublich in welcher Zeit wir leben und wer bisher dachte Drucker sind nur was für Dokumente ist nun (fast schon) beim Replikator von Raumschiff Enterprise angekommen.

Den ganzen Artikel und mehr findet ihr auf diesen Link