Cyclecar Grand Sport Meeting 2009 (Belgien) Der Bericht : Anfahrt und Tag 1

Also am Freitag gings los ab nach Belgien (ca. 20 km vor Brüssel).

Die Strecke ist zwar (nur) 750 km aber es zieht sich mit Anhänger gewaltig. Wir waren dank meiner Frau recht gut ausgerüstet mit tausenden von belegten Brötchenund kalten Getränken (ja wir hatten sogar eine spießige Kühlbox im Auto …..sehr nützlich).


Nach 10 Stunden und diversen Hörbüchern sind wir etwa um 18:00 Uhr angekommen. Das ist übrigens nichts gegen Tobys Anreise….der ist nämlich auf seinem American La France auf eigener Achse von England in 6 Stunden nach Belgien gekommen (und zurück gings auch auf eigener Achse.. aber bei Regen!).

Wir waren nicht die Ersten (aber auch nicht die Letzten)

 

und das Wetter war wirklich sehr gut (erst nachts hat es geregnet). Auch hat so mancher die Luxusanreise für seine Fahrzeuge (die allerdings auch recht wertvoll waren) organisiert

 

Wir haben erst am Samstag unsere Autos ausgeladen da für die Nacht Regen angesagt war.

 

Am Samstag in der Früh gings rund, denn zwischen 9:00 Uhr und 9:30 Uhr sollte es schon losgehen und so waren viele schon recht früh da.

Die Roadbooks wurden ausgegeben und eigentlich sollte noch eine Besprechung vorher stattfinden aber wie das immer so ist wenn einer startet….dann starten alle (und zwar pünktlich aber ohne Besprechung)

 

Da wir mit Riley und Amilcar (und jeweils ohne Beifahrer der ein Roadbook lesen kann) unterwegs waren, haben wir uns an Toby gehängt …er ist nämlich nicht zu übersehen. Sein American La France ist wirklich riesig (und wenn ich sage riesig dann meine ich riesig). Die Länge meines Amilcar entspricht ungefähr der Breite seines Autos.

Die Strecke an diesem Tag war 160 km lang und ich muß sagen die Straßen in Belgien sind wirkich nicht die besten (man wird entweder seekrank oder fliegt fast aus dem Auto vor lauter Schlaglöcher).

Deswegen war nach kurzer Zeit schon die erste Reparatur fällig an einem Salmson mit englischer Besatzung. Die Halterung für den Kotflügel brach entzwei.

Trotzdem landschaftlich war es wirklich wunderschön und es ging entlang grüner Felder

 

und durch malerische kleine Orte

 

 


Unser erster Stopp war in einer alten Mühle

 

und in dieser befand sich ein Museum das über und über voll mit alten schönen Dosen war

 

 

 

Nach kalten oder warmen Getränken ging´s dann weiter

zu unserem nächsten Stopp (und den nächsten Getränken)

 

 

 

auch hier gings nach etwa einer Stunde weiter und zwar zu unserem Mittagessen in einem alten Schloß

 

Natürlich hatte es auch einen Park und so konnten einige Fahrzeuge dort auch stehen

 

 

Gestärkt gings nun weiter und man traf sich in einem netten alten Dorf in einem Kneipe

 


nach einer Stunde
sollte es nun nach Hause gehen und so langsam brachen alle auf

 

Die einen ein wenig eilig…..

 

…und andere hatten Zeit

 

Wir übrigens auch

 

 

Ich würde sagen unser Timing war ziemlich gut denn genau als wir im Hotel angekommen waren fing es zu regnen an (übrigens danke an den Wettergott, denn den ganzen Tag wars trocken und schön)

 

Die meisten von uns waren ziemlich kaputt von der Fahrt den ganzen Tag lang (160 km). So viel Luft und Auspuffgase vom Vordermann haben es in sich!

Am Abend noch ein großes und sehr festliches Essen im Hotel. Leider war ich so müde daß ich nicht einmal mehr die Nachspeise abwarten konnte (und das heist was) und so war ich trotzdem früh im Bett  um für den nächsten Tag (ca. 140 km) gewappnet zu sein.

 

Also Tag 2 folgt morgen (und jetzt geh ich mich erstmal erholen von den schönen Strapazen) und wer´s nicht abwarten kann : hier findet Ihr alle Bilder von den allen Tagen