sieht fast so aus…..

ist aber keiner
….sondern ein mercedes-benz 170H von 1936 (cabrio)
wenn er restauriert ist….sieht das auto so aus
:
zu sehen im schlumpf museum!
mehr zur geschichte:
Alle Versuche waren unter größter Geheimhaltung abgelaufen und so war die Überraschung perfekt, als Mercedes auf der Deutschen Automobil – Ausstellung im Februar 1934 den Typ 130 (der Typ 130 hatte niemals 130 H geheißen, so wurde er nur rückwirkend analog zum 170 H genannt) präsentierte. Immerhin enthielt der 130 einige – für Mercedes – bemerkenswerte, Neuerungen: Der größte deutsche Heckmotorwagen seiner Zeit und der erste Serien-Vierzylinder von Mercedes.
In der Theorie brachte die Bauweise einige Vorteile: Geringeres Gewicht, leichte Demontage der Motor- und Getriebeeinheit, sparsamerer Verbrauch durch Stromlinienform oder geräumiger Innenraum, da kein Kardantunnel notwendig war. In der Praxis ergaben sich doch Nachteile, wie mangelnde Motorkühlung, winziger Kofferraum (28 Liter Volumen), schwache Innenraumheizung und ein, sagen wir einmal, interessantes Fahrverhalten dank Pendelachse, leichtgängiger, direkter Lenkung und gewöhnungsbedürftiger Gewichtsverteilung.
Noch gewöhnungsbedürftiger war wohl das Aussehen. Eine abgerundete Haube ohne markentypischen Kühler, separat stehende Scheinwerfer und das lange Heck am Ende der pummeligen Fahrgastzelle (darunter steckte der längs eingebaute Reihenmotor) verlangten vom Käufer viel Toleranz und ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein. Mehr oder weniger geschickte Zweifarbenlackierungen sollten die Optik kaschieren.
Der 130 war in drei Karosserievarianten – Limousine, Cabriolimousine und offener Tourenwagen – erhältlich, wobei letzterer nach zwei Jahren aus den Preislisten verschwand. Der Innenraum war eines Mercedes würdig ausgestattet und auch die Fahrleistungen (92 km/h für einen 1300er) und ein Verbrauch von ca. 10 Liter auf 100 km waren für die Zeit durchaus zufriedenstellend.
Weniger zufriedenstellend – für ein als preisgünstiger Kleinwagen konzipiertes Fahrzeug – war der Preis. Bei der Modelleinführung im Jahre 1934 kostete der Typ 130 zwischen RM 3.425,- für die Limousine und RM 3.900,- für den Tourer. Diese Preise wurden 1935 nochmals deutlich angehoben, ehe sie kurz vor Produktionsende wieder gesenkt wurden. Zum Vergleich: Der durchaus gleichwertige Opel Olympia kostete RM 2.500,-, den Ford Eifel gab’s bereits ab RM 2.550,- und die Konkurrenz im eigenen Haus, der Typ 170, ein „echter“ Mercedes mit Frontmotor, Kühler vorne und 400 ccm mehr Hubraum kostete nur RM 270,- mehr.
Kein Wunder, daß dem Typ 130 ein limitierter Erfolg beschieden war – nach nur 4.298 Exemplaren wurde im Jahre 1936 die Produktion still und heimlich eingestellt.
die ganze geschichte :
http://www.austroclassic.com/mercheck/
ein mercedes 170 H zu kaufen:
http://www.prewarcar.com/show_prewar_car.asp?car_id=43009





