Michis Jahresrückblick 2011: Teil 1 Autos

Das erste Fazit dieses Jahres ist: Ich hatte sogar Reparaturen obwohl ich garnicht gefahren bin!

und das Biest ist dafür der Beweis.

Letztes Jahr noch weggestellt und im Frühjahr wurde dann mit Reparaturarbeiten begonnen. Das Biest…äh…der Benjamin hörte sich oftmals wie das chichibangbang an……überall rappelte es und ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher ob es nur lose Teile sind oder das Getriebe. Die gute Nachricht war….es war nicht das Getriebe…die schlechte…der Tank musste komplett erneuert werden.

Beim Ausbau hatte sich allerdings der Kühler als weitere Problemzone erwiesen und musste ebenfalls erneuert werden.

Dabei ist dieses Jahr die Blogserie „Jürgen baut den Kühler“ entstanden.

Jürgen bewundere ich seit Jahren für den Aufbau seines Specials in seiner Garage und auch darüber gabs dieses Jahr einige Blogs. Ich habe ihn in diesem Jahr besucht und durfte das Werk sogar selbst besichtigen (Jürgen ich wünsche Dir wirklich schöne Weihnachten und nochmals vielen Dank für den Kühlerbau)

Der Benjamin steht nun auch wieder wie eine Eins da

Benjamin Typ B 1922

….allerdings muss ich gestehen…ich bin kein einziges mal damit gefahren

Das zweite Fazit des Jahres ist: Irgendetwas geht immer kaputt!

Zu erst kam der Amilcar….denn er war beim Vintage Montlhéry dabei und irgendwie hat sich dort das Ritzel für den Anlasser verabschiedet

Vintage Revival Montlhery

Das gute daran ist (wenn es überhaupt so was in diesem Fall gibt )….daß er eine Kurbel hat und bei all meinen früheren Versuchen bei den ich beschlossen habe daß ein Anlasser wirklich was tolles ist…..sprang er dort tatsächlich auf Anhieb an (wollte vermutlich wie ich auf die Rennstrecke). Ehrlich gesagt war ich im Kopf dann schon wieder zu Hause denn zuvor ist er noch  nie angesprungen und ich war immer nahe am Rande eines Herzinfarkts (wegen der 1000sten erfolglosen Ankurbelung ….und dem Spruch den man sich von Zuschauern anhören muss „geht er nicht?“ ).

Repariert wird das übrigens im neuen Jahr….angeblich hat der französische Amilcar Club die entsprechende Nachfertigung und das ist doch ein guter Grund sie bei der Pariser Oldtimermesse mal zu besuchen.

Den Spruch musste ich mir allerdings bei der Herkomer Konkurrenz mit dem Fiat anhören denn trotz guter Vorbereitung blieben wir nach einem starkem….aber kurzem Anfang bei der Rallye plötzlich liegen . Das spannende daran war….es ging bergauf….und der Fiat  rollte noch selbständig (mit Schwung) auf den einzig möglichen Parkplatz (braves Auto)

Herkomer Konkurrenz

Schuld war übrigens eine winzig.. winzig…winzig kleine Feder beim Verteiler die nach 60 Jahren einfach brechen wollte. Das wir dann abgeschleppt wurden und dafür 350 EUR hätten bezahlen sollen (was wir übrigens nicht haben)…..ist eine andere Geschichte….wichtig….nach perfektem kurzen Pitstop bei Oldtimer Rehberger sind wir dann wieder ins Rallyegeschehen eingestiegen (an vordere Plätze war allerdings nicht mehr zu denken…und wie heißt es so schön „dabei sein ist alles“)

Der Fiat hat übrigens dieses Jahr noch neue Federn spendiert bekommen….denn der TÜV fand daß es jetzt an der Zeit war.