Ich war schon auf vielen Events aber das hier ist wirklich was besonderes!
Am Freitag hab ich Frank S abgeholt da wir beschlossen hatten es wäre doch besser zusammen zu fahren als jeder getrennt. Also war sein Fahrzeug schnell aufgeladen und dann hatten wir eine recht unterhaltsame Anfahrt (die irgendwie wie im Flug verging).
Da der Event von einem Campingplatz startet haben wir uns also auch dort gleich eingebucht. Auch wenn die Verlockung groß war wieder mal in einem Zelt zu schlafen (natürlich nicht….ich bin irgendwie aus dem alter raus), habe ich also ein „sogenanntes“ Chalet gebucht.
Mein Ausblick ist sensationell denn es handelt sich um Mini Häuser (hey….mit eigenen Bad und Toilette….und warmen Wasser!!!) mit einer verglasten Wand mit großer Terasse und…..mit einem Blick auf den See. Es ist sogar noch so viel Platz das Benjamin(e) direkt davor stehen kann …und den Ausblick hatte ich aus meinem Schlafzimmer auch noch nie (Spatz…wir bauen Utting um!)
So langsam trudelte dann das Teilnehmer Feld ein und ich kann nur sagen ….vieles davon hab ich noch nie gesehen.
Um das mal kurz zu erklären, es gibt in der Vorkriegsszene mittlerweile eine wirklich große Szene. In der Masse sollten dort die Fahrzeuge eher schnell und sportlich sein. Limousinen sind dort eher die Ausnahme aber zum Teil dann doch noch akzeptable…..und das hier…das hat damit überhaupt nichts zu tun.
Hier gehts um die pure Leidenschaft am skurrilen und an einer nicht so ganz einfach zu beherrschenden Technik (good Maschinerie). Ich mag die hier alle wirklich sehr denn denen gehts ums liebevolle erhalten dieser wirklich seltenen Gattung von Fahrzeugen.
Dafür einen eigenen Event zu machen ist auch von Vincent eine wirklich klasse Idee denn auf die bekannten Veranstaltungen würden die meisten Fahrzeuge sich ein wenig verloren vorkommen. Eine Ansammlung allerdings von vielen (und in gleicher Gewichtsklasse) das ist schon ein echtes Highlight! Sie kommen übrigens von überall her, England, Niederlande, Deutschland und natürlich auch aus Frankreich.
Die Landschaft dafür ist ebenfalls unglaublich und es ist auch wirklich wenig los was einem beruhigt durch die Gegend fahren lässt. Dazu kommt noch die französische Leichtigkeit des seins (gepaart mit einem Glaserl Wein)…mehr kann man an einem Wochenende nicht erreichen!
Was wir alles gemacht haben (Tag 1 und 2 ist schon vorbei und ich sitze gerade beim Frühstück) schreibe ich die nächsten Tage (natürlich mit …vielen…Bildern).