Die Mille Miglia ist ein Mythos und irgendwie auch ein „einmal im Leben eines Oldtimerfahrers“ Ziel.
Viel kann man lesen in den Zeitungen und dabei gehts immer um die Promis denen ein Fahrzeug oft gestellt wird …neben Service und sicherlich von Station zu Station gepempert werden.
Die wahren Helden der MM sind die Privatfahrer die kein Service Team bei sich haben und auch das nicht ganz preisgünstige Startgeld selber berappen….und über die wird so überhaupt nicht geschrieben.
Das ändere ich heute und meine Helden sind Peter und Uli die in einem offenen BMW Veritas (Special) dort teilgenommen haben. Auf ihrem FB Account konnte man gut verfolgen was sie so jeden Tag erlebt haben. Ich selber wäre gerne runter gefahren aber ich war beruflich in China und mein nicht ganz legaler Zugriff auf FB gehörte zu meinem abendlichen Ritual.
Perfekt vorbereitet ging’s bei den beiden schon los und das Gespann war sicherlich schon bei der Anreise ein echter Hingucker.
In Brescia gab es dann die Fahrzeugabnahme und lt. Peters Beitrag auf FB hat es wohl ganze 3 Stunden gedauert bis es grünes Licht gab.
Am nächsten Tag ging’s dann zum Start in Brescia und neben einigen neuen Freundinen (so ein Auto macht echt was her) haben sie auch Max getroffen und der Benjamin Racingclub war stolz das erste Team bei der MM dabei zu haben .
Aber dann gings los und ich kann mir vorstellen was dass für ein Gefühl sein muss auf die Startrampe zu fahren
Wer die MM kennt….weiss das ist kein Zuckerschlecken denn neben langen Etappen gibt es auch mal Regen.
Was aber die beiden nie traurig aussehen hat lassen und man merkt die beiden hatten echt Spaß!
Zu reparieren gab’s auch einiges und wenn ich es recht sehe war der Tank sogar mal draußen!
Sie haben es aber geschafft und sind am auf eigener Achse auch wieder nach Brescia zurück gekommen (und der weiße Overall hat ein wenig Farbe bekommen)